Abformmassen

Abformmassen dienen dem Abformen in der Zahnarztpraxis, wenn wir ein genaues Negativ der Situation in der Mundhöhle darstellen möchten, mit dem üblicherweise die Herstellung des Zahnersatzes beginnt. Die Abdruckmassen werden in Abformlöffelneingelegt. Sie müssen mehrere wichtige Anforderungen für die exakte Reproduktion der Situation in der Mundhöhle erfüllen und gleichzeitig einen akzeptablen Komfort für den Patienten gewährleisten. Abformmassen haben ein angenehmes Aroma sowie einen angenehmen Geruch, eine ästhetische Farbe, sie dürfen nicht toxisch sein. Die Vorbereitung der Abformmasse muss einfach sein. Für das Abformen ist sind die geeignete Konsistenz der Abformmassen und eine akzeptable Aushärtungszeit wichtig. Abformmassen müssen eine gute Reproduktionsfähigkeit, Volumengenauigkeit haben und sie müssen ausreichend fest und elastisch sein. Abformmassen werden in chemisch härtende Massen (Zinkoxid-Eugenol-Abformmassen, Alginatmassen, Silikone A, Silikone C, Polysulfidmassen und Polyethermassen) und in physikalisch härtende Abformmassen, sog. thermoplastische Massen (Kompositions- und Agarmassen) unterteilen.

Mit dem Begriff hängt zusammen: