Strahlendes Lächeln mit Aufhellungszahnpasten
Viele von Ihnen wollen weißere Zähne haben, daher haben Sie auch eine Aufhellungszahnpasta ausprobiert. Hat es nicht zu den erwarteten Ergebnissen geführt? Der Grund dafür kann auch sein, dass Ihre Aufhellungszahnpasta keine wirksamen Stoffe enthalten hat. Welche sind diese und welche Zahnpasten tragen die Bezeichnung Whitening berechtigt? Lesen Sie weiter.
Womit anfangen?
Mit der Wahl einer Aufhellungszahnpasta ist viele Menschen begegnet, die nach einem strahlenden Lächeln sehnen. Die meisten Aufhellungszahnpasten kann man täglich verwenden, auch in Kombination mit einer elektrischen Zahnbürste. Die konkrete Zahnpasta können Sie abhängig von der Verfärbung Ihrer Zähne und auch je nachdem auswählen, ob Sie empfindliche Zähne, oder andere Probleme mit den Zähnen haben.
Zahnverfärbung
- Leichte - Wenn Ihre Zähne nur leicht verfärbt sind und Sie mit den alltäglichen Kaffee- oder Teeflecken kämpfen, können Sie aus allen Arten der Aufhellungszahnpasten auswählen, um die leichten Oberflächenflecken zu entfernen.
- Mittlere - Mittlere oder auch geläufige Verfärbung erscheint bei den meisten Menschen. Sie können etwas dagegen tun, indem Sie eine Aufhellungszahnpasta mit Peroxiden wählen, die man gewöhnlich beim Bleichen verwendet.
- Markantere - Der gelbe oder braune Farbton quält am meisten, jedoch der Kampf mit einer so markanten Verfärbung kann komplizierter sein. Die Aufhellungzahnpasten wirken nur dann, wenn es sich um Oberflächenflecken handelt. Wenn es um die Innenverfärbung geht, wird wahrscheinlich eine Aufhellungszahnpasta nicht helfen, Sie müssen zuerst zum Zahnbleichen schreiten und erst dann eine Aufhellungszahnapasta verwenden, um den ausgebleichten Farbton zu behalten.
Arten der Wirkstoffe in den Aufhellungszahnpasten
Peroxide
Für markantere Zahnverfärbung
Wenn eine Zahnpasta Peroxide enthält, sind diese entweder als ein Wasserstoffperoxid (Konzentration um 0,1%) oder Carbamidperoxid (bei Konzentrationen bis 0,3%) bezeichnet. Die Wirkung von Peroxiden besteht in der Freisetzung des aktiven Sauerstoffs, der dann auf der Zahnschmelzoberfläche wirkt. Zum Beispiel Zahnpasten Yotuel All In One, die Carbamidperoxid und keine SLS-Schaumstoffe enthalten.
- Nutzt die Stoffe, die man beim Zahnbleichen verwendet, niedrige Abrasivität
- Höherer Preis
Abrasive stoffe
Für markantere Zahnverfärbung, für empfindliche Zähne nicht geeignet
Abrasive Stoffe sind in fast allen Zahnpasten enthalten. Dieser Stoff bleicht die Zähne leider nicht aus, er entfernt nur die Oberflächenpigmentation, da die abrasiven Stoffe den Zahnschmelz nur abschleifen. Der Abrasivitätswert einer Zahnpasta wird mit der Abkürzung RDA gekennzeichnet. Falls dieser Wert auf der Zahnpasta nicht angeführt ist, ist der Abrasivitätswert 70 RDA. Wenn Sie empfindliche Zähne haben, sollten Sie den Abrasivitätswert beachten, da es Ihren Zähnen eher schaden könnte. Wählen Sie Zahnpasten mit einem niedrigeren Abrasivitätswert.
- Entfernt zuverlässig auch markantere Oberflächenflecken
- Für empfindliche Zähne nicht geeignet
Enzyme
Für leichte Zahnverfärbung
Ein weiterer Stoff, der die Zähne ausbleichen kann, sind Enzyme. Die sind heutzutage in den Zahnpasten immer beliebter. Es handelt sich um Stoffe wie Papain oder Bromelain, die in die Struktur des Zahnschmelzes durchdringen und die Verfärbung entfernen. Wenn Sie also nach etwas schonenderes suchen, dann wählen Sie sicher eine Aufhellungszahnpasta mit Enzyme - beispielsweise Yotuel oder Himalaya.
- Schonende Arbeit mit der Oberflächenverfärbung
- Entfernen nur leichte Verfärbungen
Mikroperlen
Für leichte Zahnverfärbung
Die letzte Variante eines Wirkstoffs in einer Aufhellungszahnpasta stellen die Mikroperlen dar, die zur Entfernung der Oberflächenpigmentation beitragen. Diese sind zum Beispiel in den Zahnpasten GUM Original White enthalten.
- Schonend zum Zahnfleisch
- Nicht so markante Ergebnisse
Mgr. Andrea Ivaničová